Während der Woche war ich wieder einige Male für ein paar Stunden bei der March. Das Wasser fällt jetzt beständig und das Sommerloch wie ich es nenne ist schon eingetreten! Es gehen fast keine Fische mehr in die Daubel, trotzdem fing ich am Freitag noch einen HECHT mit 2.5 kg. Aber das war es auch schon. Willi lies sich diesmal auch nicht blicken. Walter ist momentan außer Gefecht, er geht am Mittwoch wieder ins Spital. Die Arterien in den Beinen müssen freigelegt werden damit er wieder fit ist für die Fischerhütte! Günther ist mit der Renovierung seiner Hütte beschäftigt, Helmut dürfte im Urlaub sein. Also momentan sehr ruhig bei der March. Ich war heute für ein paar Stunden bei der Hütte und habe das Gras gemäht. Natürlich habe ich auch gedaubelt – Leider Nichts! Derzeit habe ich noch ca. 1 Meter Wasser unter meiner Daubel, also noch genug für den einen oder anderen schönen Fisch. Ein bisschen Futter wird wohl nachhelfen müssen. Spätestens Freitag fahre ich dann wieder hinaus – ein echter Krandaubler gibt eben nie auf! Petri Heil!

Da ich nun in Pension bin, fahre ich jetzt auch während der Woche zur March- wie es mir halt gefällt! Ich binde mich deshalb nicht direkt an das Wochenende, also werden meine Berichte vielleicht auch ein bisschen unregelmäßig ausfallen. Montag fing ich noch den Tostolob mit 19.5 kg, dann fing die March stark zu fallen an, damit war es auch aus mit den Fischen. Wir dürfen uns aber heuer wirklich nicht beklagen über unsere Fänge! Ein besonderes Petri Heil wurde aus dem Revier Drösing gemeldet: WELS mit 42 kg!!!!! Auch mein Freund Urbanek Konrad aus Hohenau fing wieder einen WELS mit 20 kg, wie auf nachstehendem Bild ersichtlich.



Da kann man nur Petri Heil wünschen! Ich war Freitag und Samstag bei der March, aber diesmal ging fast überhaupt nichts. Zumindest haben wir am Samstag die Hütte 115 von Günther um 1 Meter angehoben. Günther hatte alles gut vorbereitet, deshalb war zu Mittag alles erledigt! Das nächste normale Hochwasser sollte ihm also keinen Schaden mehr machen würde ich meinen. Samstag am Abend verlies ich dann die Hütte – besser gesagt die Sauna- in Richtung Heimat. Während der Woche werde ich dann einmal über Nacht bleiben und schön langsam mit dem Anfüttern unter der Daubel beginnen. Wenn das Wasser ziemlich unten ist, wirkt ein bisschen Futter manchmal wahre Wunder! Petri Heil Freunde!

Was ja zu erwarten war, ist tatsächlich eingetreten - starker Regen in den letzten Tagen hat die March wieder ansteigen lassen! Bereits am Freitag war das Wasser sehr lehmig und es gingen auch etliche Fische in die Daubel. Der Freitag brachte insgesamt 3 Schuppler mit 3.5 kg, 6.00 kg und ca. 8 kg! Das nicht alle Fische in die Pfanne wandern zeigt das folgende Bild:



Ein Schuppler mit ca. 8 kg und ein Tostolob mit ca. 12 kg durften nach einem Fototermin wieder ziehen. Außerdem dürfen pro Tag nur 2 Karpfen entnommen werden, das nur nebenbei erwähnt. Was war sonst noch los bei der March? War ich am Freitag noch ein Einzelkämpfer, ist am Samstag fast die ganze Marchpartie wieder an den Daubeln gewesen. Bei der Hütte von Walter wurde fleißig gearbeitet, ein neues Vorderfenster und der Fußboden sind schon drinnen. Auch die Möbel sind bereits provisorisch aufgestellt. Walter möchte in 14 Tagen wieder in die Hütte einziehen. Günther, Helmut und Christopher waren natürlich auch bei den Hütten und Harrer Christopher fing auch einen Tostolob mit 10 kg. Christopher ist ein fleißiger Daubler und es würde mich nicht wundern wenn er demnächst unser Champion wird. Ich spüre so etwas! Mir ging am Samstagabend noch ein Tostolob mit ca. 12 kg ins Netz, aber wie schon oben erwähnt, lies ich ihn ziehen. Sonntag in der Früh fing ich dann einen Tostolob mit 17.50 kg- momentan unser schwerster Fisch für dieses Jahr! Während ich schon am einpacken war, kam noch Willi zur Hütte. Willi rief mich dann Nachmittag an und sagte mir dass er einen Tostolob mit 15 kg gefangen hat. Also wiederum ein fangreiches Wochenende würde ich sagen! Mich würde jedenfalls interessieren wo die vielen Tostolob herkommen? Während der Woche werde ich endlich mein Video vom Urlaub fertig machen und am Wochenende werden dann wieder die Daubelseile glühen! Petri Heil Freunde!

Freitag war ich beim Klassentreffen in Auersthal. 40 Jahre! ist es nun schon her, seit wir aus der Hauptschule ausgetreten sind. Da hat man sich natürlich einiges zu erzählen, jedenfalls fuhr ich erst um 2 Uhr Früh nach Hause! So fuhr ich dann erst am Samstag gegen Mittag zur March. Das Gras musste schon wieder gemäht werden, das war aber schon die einzige Arbeit bei dieser Hitze. Die Abkühlung in der March hat mir danach wirklich gut getan! Günther ist derzeit mit dem Heben seiner Hütte beschäftigt, damit ein Wasserseintritt beim nächsten Hochwasser nicht mehr so wahrscheinlich ist. Die Steher hat er bereits einbetoniert, auch das Fundament für die Terrasse ist bereits fertig. In 3 Wochen wird die Hütte dann um 1 Meter angehoben. Bei mir ging der Samstagnachmittag gemütlich weiter, wie das folgende Bild zeigt:



So ist es halt bei der March! Trotz aller Gemütlichkeit habe ich jedoch auch einen Schuppler mit 4.50 kg gefangen, ansonsten ging nur Kleinzeug in die Maschen. Den Karpfen habe ich mir am Sonntag schön geputzt, denn er wird in meinem Räucherschrank wandern! Bin schon gespannt wie ein geräucherter Karpfen schmeckt? Willi kam am Sonntag in der Früh zur Hütte, hatte jedoch keinen Fangerfolg. Ansonsten sind mir auch keine Fangmeldungen zu Ohren gekommen. Am Mittwoch wird mich die March wieder sehen! Das Wasser geht auch schön langsam zurück und da muss ich noch jeden Tag ausnützen wo es noch zum Daubeln geht. Petri Heil!

Diese Hitze macht sogar mich ein bisschen Faul! Nicht einmal zum Schreiben habe ich Lust, da schmeiße ich mich lieber in mein Schwimmbecken zum Abkühlen. Aber für ein paar Zeilen sollte es reichen! Nachdem das Wetter bis jetzt für meine Begriffe sehr angenehm war, haben wir jetzt eine Mörderhitze. Das Wochenende bei der March habe ich deshalb ausgelassen, selbst in der Fischerhütte ist es nicht auszuhalten. Aber von Montag auf Dienstag bin ich dann doch hinausgefahren. Das Gras war schon wieder zu mähen, die Pelargonien riefen auch schon nach Wasser und natürlich habe ich auch gedaubelt. Momentan habe ich noch etwa 120 cm Wasser, eigentlich der ideale Wasserstand zum Daubeln. Gefangen habe ich trotzdem nur Kleinzeug! Erwähnenswert vielleicht ein Hecht mit ca. 2 kg. Aber das war es auch schon. Den anderen Kollegen dürfte es momentan auch zu heiß sein, jedenfalls lies sich keiner blicken! Einziger Besuch war Walter mit seiner Freundin Fini. Bei einer Flasche Wein wurde gemütlich geplaudert. Am kommenden Wochenende wollen wir dann die Hütte von Walter wieder bezugsfertig machen. Dabei ist einiges zu tun, aber gemeinsam werden wir es sicher schaffen! So das war es für diesmal, und all jenen die auch bei der Hitze auf der Hütte sind, wünsche ich ein Petri Heil und Prost!!!!!!!!!!!!!!!