Freitag und Samstagvormittag war ich diesmal zu Hause im Einsatz. Der Bau meines Schwimmbeckens hat mich derzeit voll im Griff. Aber das Ziel muss eingehalten werden – Ende Juni soll das Becken mit Wasser gefüllt sein! Dann ist es zwar noch lange nicht fertig, aber die erste Abkühlung muss drinnen sein. Was tut man nicht alles um sein Geld!
So bin ich diesmal halt erst am Samstag gegen 14.00 Uhr zur March gefahren. Hundemüde vom betonieren, aber wie immer voll motiviert! Günther und Grozi waren auch bei den Hütten, Willi gesellte sich dann gegen Abend auf ein paar Stunden dazu. Das Wasser war nach den Regenfällen wieder einmal ideal zum Daubeln , es gingen Anfangs nur ein Haufen Weiße ins Netz. Um 15.40 Uhr vibrierten schon beim Aufkurbeln die Bögen und ein Wels mit 18 kg und 135 cm war gefangen! Wahrlich kein Kapitaler, aber auch so einen Fisch fängt man nicht alle Tage!

Hier der Wels wie er noch in der Daubel ist !

Natürlich wurde alles mit der Digicam festgehalten. Der Fisch wurde gleich von unserem Chefkoch Kolarik Walter zerlegt und an diverse Freunde verteilt. Der Wels mit 18 kg ist somit Vergangenheit. Am Abend bekam ich dann noch Besuch von einem Fischerkollegen aus Rabensburg und es wurde bis in die Nacht hinein geplaudert. Sonntag daubelte ich noch bis gegen Mittag, dann warf ich das Handtuch und fuhr nach Hause. Die March war übrigens über Nacht um 30 cm gefallen. Von den anderen Fischerkollegen habe ich keine nennenswerten Fangmeldungen erhalten.
Nächstes Wochenende wird jedenfalls der Wels ordentlich begossen und außerdem müssen auch noch die Pokale für das Jahr 2004 übergeben werden. Na, dann Prost und Petri Heil !

Ein langes, gemütliches, erholsames, gelsenreiches, aber fischarmes Wochenende ist vorbei. So kann man es in einem Satz beschreiben! Aber so ist es halt bei den Fischern, nicht immer schwimmen die Kapitalen über das Netz oder nehmen den Köder vom Angelhaken. Übrigens, in den Teichen geht derzeit überhaupt nichts, das haben mir einige Fischerkollegen glaubhaft erzählt. In der March ist es derzeit auch nicht viel besser, einige Giebeln und Brachserl, das war die ganze Ausbeute vom Pfingstwochenende.
Hier ein Nachtrag von der vorigen Woche: Michael Schreier fängt Tostolob mit 15 kg und Wels mit 10 kg, Tschapka Josef einen Tostolob mit 17 kg! Ja, so manche Fänge erfährt man halt dann immer während der Woche, aber wir von der Marchpartie wollen natürlich auch diesen Kollegen im Nachhinein unseren Respekt zollen. Petri Heil Burschen!
Wenn man die ersten 4 Monate des Jahres 2005 rückblickend betrachtet, so kann man sagen, es wurden zwar viele Fische gefangen, wobei auch einige sehr Kapitale dabei waren. Also ein durchschnittliches Jahr bis jetzt würde ich sagen! Wir werden sehen, was die Sommermonate bringen. Derzeit tropfen wieder die Bäume an der March, und wie jedes Jahr ist es dann aus mit den Fischen. Wieder einmal eine These wo viele glauben das ist Fischerlatein, aber es ist wahr, wenn die Felben und Weiden blühen geht kein Fisch!
Ansonsten war nicht viel los diesmal. Günther, Grozi und Ich waren wieder das ganze Wochenende präsent, Willi, Leopold und Helmut nur für ein paar Stunden. Freitag und Samstag ging es bei meiner Hütte gemütlich zu, wie das folgende Bild zeigt.



Sonntag war dann Zeit zum ausruhen! Montag ging es ab nach Hause – Mittagessen im Gasthaus DOMANI in Strasshof war angesagt. Nächstes Wochenende werde ich erst Samstag am Nachmittag zur March fahren, denn schließlich muß ich ja an meinem Schwimmbad auch was weiterarbeiten! Petri Heil bis nächste Woche. Und nicht locker lassen Freunde!

Ein langes und erfolgreiches Wochenende ist vorbei. Ich bin bereits Donnerstag am späten Nachmittag zur Hütte gefahren, da mir der Regen bei meinen Grabarbeiten einen Strich durch die Rechnung machte! Dieser Regen war auf der anderen Seite wieder ein Glück für mich, denn wäre ich erst am Freitag zur March gefahren, hätte ich nicht zwei schöne Fische gefangen! Donnerstag stieg die March noch leicht an und ich fing am Abend einen Wels mit 6 kg und einen Tostolob mit 13 kg und einen Haufen Weisse! Übrigens waren Ich und Walter am Donnerstag die Einzigen bei den Daubeln. Freitag kam dann noch Günther zu seiner Hütte. Freitag war es dann aber mit den Fischen wieder vorbei, die March war wieder im Fallen und es gingen nur kleine Brachsen in die Daubel. So schnell wendet sich halt das Blatt! Samstag ging es zum Frühschoppen auf den Bauernmarkt und dann nach Hause – das Loch für mein Schwimmbecken wurde fertiggegraben. Gott sei Dank – insgesamt 18 Kubikmeter Erde habe ich per Hand ausgeputtelt! Samstagnachmittag ging es dann wieder ab zur March, das Wasser war wieder stabil. Es gingen mir aber trotzdem fast nur Brachsen ins Netz. Günther meldete mir dann gegen Abend über Funk, dass er einen Schuppler mit 3 kg gefangen hat. Ein gutes Papperl für den Sonntag wie er meinte! Sonntag daubelte ich noch bis gegen Mittag und dann ging es ab nach Hause – Muttertagfeiern war natürlich Pflicht!
Von anderen Fischerkollegen aus unserem Revier keine Kapitalen Fänge zu Ohren bekommen – kann aber während der Woche noch kommen. Petri Heil Freunde!

Freitagnachmittag wie fast immer zur Hütte gefahren. Die komplette Marchpartie, ausgenommen Bruder Leopold war bei den Hütten. Leopold und Hubert sind bis nächste Woche in Italien am Po-Delta auf Welse fischen. Fangmeldung gab es bis jetzt noch keine von den beiden. Aber das kann ja noch werden! Bei der March wurde jedenfalls wieder jede Menge Fisch gefangen, wenn auch fast nur Brachsen, aber immerhin, es geht was! Freitag ging es bei meiner Hütte wieder lustig zu und so zwischendurch fing ich dann einen Karpfen mit 4.20 kg! Zumindest ein kleiner Anfang, wir hatten ja schon alle geglaubt es gibt Heuer keine Karpfen. Willi war mit dem Unterfänger gleich zur Stelle ,er war ja schon ganz geil auf einen Karpfen! Ich und Grozi ließen den Freitag dann feuchtfröhlich ausklingen. Um 22.00 Uhr machte ich dann Sperrstunde!
Den Samstag verbrachte ich nur bei meiner Hütte . Fischen , Kochen , Kaffeetrinken und zwischendurch ein Hauerrasterl , so verging der Tag auch wie im Flug! Sonntag war ich dann schon um 5 Uhr auf den Beinen. Ich mähte noch schnell das Gras um meine Hütte und warf dann um 11 Uhr das Handtuch. Es war wieder ein schönes Wochenende in der Natur !
Fangmeldungen vom Wochenende: Wie schon oben erwähnt fingen wir jede Menge Weisse und ich den Karpfen mit 4.20 kg. In Dürnkrut soll ein Fischerkollege einen Zander mit 9 kg im Daubel gefangen haben! Genaueres konnte ich nicht eruieren. Es ist nur mehr eine Frage der Zeit, wann der erste Kapitale in unserer Partie gefangen wird! Petri Heil !!!!!

Freitagnachmittag wie immer zur March gefahren. Schönes Wetter , guter Wasserstand und die komplette Marchpartie bei den Hütten! Der Kampf um die Pokale 2005 hat begonnen. Nächste Woche werden wir einen neuen Mitstreiter in die Marchpartie aufnehmen – ein Ersatz für meinen Bruder Hubert sozusagen. Aber darüber in den nächsten News. Was war los dieses Wochenende? Freitag habe ich das Gras bei meiner Hütte das erste mal gemäht und dann stellte sich Besuch bei meiner Hütte ein. Grozi, Willi, Günther, Binder Karl und Helmut das neue Mitglied der Marchpartie waren anwesend.

Binder Karl und Helmut unser Neuer bei der Marchpartie !

Guter Rotwein wurde getrunken und Nordbahnkurti musste leider dabei zusehen! Ich habe nämlich wieder einmal eine Woche Bereitschaft für die ÖBB und da gibt es keinen Rotwein. Dienst ist eben Dienst! Und um 23.30 Uhr wurde ich dann tatsächlich zu einem Einsatz gerufen! Zugentgleisung im Bf. Stadlau, Strecke Stadlau nach Wien Erdbergerlände total blockiert . Bis Samstag 14.15 Uhr war ich im Einsatz, das Wochenende damit fast vorbei! Trotzdem fuhr ich am Samstag natürlich wieder zur March. Nach einem Hauerrasterl von 3 Stunden daubelte ich dann noch bis halb Zehn Uhr. Sonntag um 10 Uhr packte ich dann zusammen und fuhr nach Hause!
Fangmeldungen vom Wochenende: Günther fing einen Schuppler mit 3,5 kg –zu klein für die Fangtabelle hat er selbst gesagt, alle Anderen mussten sich wieder mit einer Menge Brachsen zufrieden geben. Hätte mir ehrlich gesagt auch mehr erhofft, aber bei Vollmond geht fast nie was. Kein Fischerlatein ! Meine Aufzeichnungen seit 1988 beweisen es! Sonst nichts von größeren Fängen in anderen Revieren gehört. Petri Heil bis nächste Woche !