Der Wasserstand der March ist wieder im normalen Bereich. Vorige Woche war ich wieder jeden Tag bei der Hütte. Der große Wurf war aber auch diesmal nicht dabei. Zanderl, Schiederl, Brachserl und Konsorten, mehr war nicht drinnen im Daubel! Dass es auch anders geht beweisen die Kollegen aus Dürnkrut! Ein schöner Wels, etliche Barben und Aiteln wurden beim Hochwasser gefangen. Eine Bestätigung das doch noch schöne Fische in der March sind. Bei meiner Daubel derzeit noch ca. 1 Meter Wasser, also ideal zum Fischen. Jedenfalls bin ich täglich für ein paar Stunden draußen, der Herbst kann vielleicht doch noch einige schöne Fische bringen! Wünsche jedenfalls allen ein Petri Heil!

Der Dauerregen in der vorigen Woche lies die March erwartungsgemäß stark ansteigen. Über die Ufer ist der Fluss Gott sei Dank nicht getreten! Der neue Schutzdamm hätte diese Bewährungsprobe aber sicher schon bestanden- das nur so nebenbei erwähnt. Natürlich war ich jeden Tag für einige Stunden bei der March. Doch das hohe Wasser brachte diesmal – zumindest bis heute - keine größeren Fische. Auch von den anderen Kollegen der Marchpartie habe ich bis jetzt noch keine Rückmeldung erhalten. In Dürnkrut hat Josef Wadischatka zwei schöne Tolstolob gefangen hat mir Grozi erzählt. Und ich glaube das auch, denn Josef Wadischatka ist auch jeden Tag bei seiner Fischerhütte. Sonst alles ruhig derzeit bei der March. Willi ist noch bis Ende September in Spanien, Walter ist momentan mit dem Fleischselchen beschäftigt. Ich werde jedenfalls den hohen Wasserstand ausnützen und jeden Tag zur Hütte fahren. Sollte sich ein schöner Fisch in die Daubel verirren, gibt es natürlich sofort eine Meldung! Petri Heil Freunde!

Schon mehr als 2 Wochen her mein letzter Eintrag muss ich feststellen! Aber es gibt momentan wirklich nichts bei der March was berichtenswert wäre. Die Kollegen der Marchpartie sind zwar alle schön brav bei den Hütten, aber die Fische sind rar. Einzig Joe und Willi sind auf den Teichen erfolgreich, wobei Willi sein diesjähriges Karpfenkontingent bald erreichen wird. Walter fischt derzeit mehr am Biotop in Angern, aber mit negativem Erfolg. Genauso geht es mir mit meinen Grundzeugen in der March. Die Regenfälle der letzten Tage ließen die March etwas ansteigen, so dass auch die Daubel wieder einmal ins Wasser durfte. Ein paar Weiße und ein Zander mit 2 kg waren doch drinnen. Den Zander durfte Walter mit seiner Freundin verspeisen. Sollte die Regenfälle weiter anhalten, könnte sich der Wasserstand wieder positiv stabilisieren. Am Samstag fahre ich jedenfalls für eine Woche nach Opatija (Kroatien). Dann werden wir ja weitersehen was die March bringt. Wünsche wie immer ein Petri Heil und nicht locker lassen!

Wie schon in der Überschrift erwähnt, die Lage bei der March ist derzeit sehr trist. Der Wasserstand ist schon sehr lange auf einem tiefen Niveau und die Fische sind auch nicht sehr bissfreudig. Ich schaue zwar jeden Tag hinaus zur Hütte, bleibe aber meistens nur von Freitag auf Samstag draußen. Zwei Grundzeuge habe ich immer in der March ausgelegt, aber egal was man draufgibt -Kukuruz oder Köderfisch- nichts geht an die Angel! Willi fischt öfters am Waldteich und hat schon etliche Karpfen herausgefischt! Keine Kapitalen, aber immerhin zum Essen gerade richtig. So gesehen ist Willi der erste Anwärter auf unseren Pokal für die meist gefangenen Fische! Etwas hätte ich fast vergessen -Walter hat seine Freundin Fini geheiratet! Diesen Freitag werde ich wieder einmal meine Kochkünste unter Beweis stellen und einen Topf voll Championschnitzel kochen. Samstag wird dann fest gegessen! Sonst gibt es derzeit nicht viel zu berichten. Bleibt nur zu hoffen, dass uns die Fische bald besser gesinnt sind. Bis zum nächsten Bericht wünsche ich wie immer ein Petri Heil!

Nordbahnkurti hat die Hitze bisher gut überstanden! Ich war zwar fast täglich bei der Hütte, aber nur um meine Blumen zu gießen. Zum Fischen ist mir bei dieser Hitze nicht zumute, da nutze ich lieber zu Hause mein Pool. Genauso denken auch die anderen Kollegen der Marchpartie, ausgenommen Joe Fuhrmann. Der brutzelt täglich in der Sonne vor seiner Fischerhütte. Trotzdem wurde am Wochenende auch mit Begeisterung gefischt. Der Fischereiverein veranstaltete ein Jugendfischen am Eisenbahnerteich. Trotz starker Hitze und geringem Wasserstand am Teich, kamen 25 junge Nachwuchsfischer der Einladung nach. Ich habe die Veranstaltung auch besucht und kann dem Verein nur gratulieren zur vorbildlichen Organisation. Die gemütliche Atmosphäre inmitten der Natur, ein super Buffet und die Begeisterung der Nachwuchsfischer sprachen wirklich für sich! Nach der Preisverleihung waren die Gewinner natürlich sehr stolz auf ihre Leistung, wie das folgende Bild zeigt.



Während der Eisenbahnerteich gerade noch genug Wasser zum Fischen hatte, spielte sich die wahre Katastrophe kaum 50 Meter weiter am Skodateich ab, wie das folgende Bild mehr als deutlich zeigt.



Noch ein paar sehr heiße Tage und der Skodateich ist ausgetrocknet! Nicht anders wird es am Eisenbahnerteich, am Waldteich und am Schwefelteich sein. Die Eingriffe der Flussregulierung in der Vergangenheit zeigen immer deutlichere Wirkung. Die abgesperrten Altarme sind durch die Hochwässer der Vergangenheit schon zu hoch verlandet. Die Vorschriften der EU und die Programme der Bundesregierung über eine etwaige Renaturierung der March kommen für die Fische unserer Teiche wahrscheinlich zu spät! Etwas nachdenklich, aber doch - Petri Heil!